Wohngegend/bevorzugte Wohnlage/Wertverlust

20 Ich habe hier ein Haus/eine Wohnung wegen der Ruhe, der Naherholungsgebiete und des Strandes gekauft/gebaut. Dieses ist dann nur noch sehr eingeschränkt nutzbar.
 
21 Ich habe eine Ferienwohnung in ___________, die ich für kommerzielle Vermietung nutze. Ich befürchte wirtschaftliche Einbußen bis hin zum totalen Wirtschaftsausfall. Aber schon jetzt in der Planungsphase bekomme ich nicht mehr annähernd so viel Geld dafür, wie ich bezahlt habe. Wer ersetzt mir diesen Schaden?
 
22 Der reale Lärm, den der Verkehr auf der Vorzugstrasse verursachen wird, führt zu einer Wertminderung meines Hauses, das in _____ m zur Vorzugstrasse liegt. Wegen der Nähe zu der geplanten Trasse werde ich mein Haus nur noch weit unter Wert verkaufen können. Dadurch fühle ich mich in meinem Recht auf Eigentum beeinträchtigt. Ich behalte mir in jedem Fall vor, als Erschwernis Ausgleich Schadenersatzansprüche geltend zu machen.
 
23 Ich bezahle hier eine wesentlich höhere Miete als in anderen Ortschaften, da es sich hier um eine bevorzugte Wohngegend handelt. Durch den Ausbau der Vorzugstrasse wird diese Wohngegend abgewertet.
 
24 Das Haus/die Wohnung war hier deutlich teurer als in Gebieten, wo schon Lärm existiert und die nicht als bevorzugte Wohngegend ausgewiesen sind. Durch den Bau der Trasse erwarte ich einen erheblichen Wertverlust meiner Immobilie.
 
25 Ich habe meine Immobilie zum größten Teil fremd finanziert. Durch den Wertverlust werde ich die Zinsen für die Anschlussfinanzierung nicht mehr bezahlen können.
 
26 Mein Haus wird durch die Vermietung einer Ferienwohnung finanziert. Sollten wegen des  Lärms durch die Baustelle und den Betrieb der Trasse keine Buchungen mehr eingehen, kann ich Raten nicht mehr abtragen.
 
27 Mit der  Vermietung einer Ferienwohnung stocke ich meine Rente auf. Dieses wird in Zukunft nicht mehr möglich sein.
 
28 Diese Immobilie ist meine private Alters- und Pflegevorsorge. Sie wird durch die Bahntrasse entwertet.
 
29 Durch den Bau der Trasse erleidet mein Grundbesitz eine erhebliche Wertminderung.
 
30 Nach dem Bau der neuen Bahntrasse erwarte ich eine Verschlechterung der Wohn- und Lebensqualität und einen Wertverfall meiner Immobilie. Diese Wertminderung bedeutet eine Verletzung meines Grundrechts auf Eigentum nach Art. 14 GG. Somit sind mit dem Bau der Schienenhinterlandanbindung konkrete wirtschaftliche Nachteile für mich verbunden. Es handelt sich folglich nicht lediglich um eine auf der Sozialpflichtigkeit des Eigentums (Art. 14 Abs. 2 GG) beruhende Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums, sondern um einen enteignungsgleichen Eingriff. Im Fall des Baus der Schienenhinterlandanbindung beantrage ich für meine oben genannten Immobilien im Planfeststellungsbeschluss sowohl die Gewährung passiven Schallschutzes als auch die Festsetzung einer angemessenen Entschädigung für den Wertverlust.
 
31 Durch die Aufhebung des Bahnübergangs ___________  werde ich mein/e Wohnhaus/Wohnung nur mit einem großen Umweg erreichen können.
 
32 Durch die Verlagerung des Bahnhofs ________  habe ich einen sehr viel längeren Weg, um den Bahnhof zu erreichen. Ich bin Pendler und nutze ihn jeden Werktag. Dieses bedeutet für mich einen  täglichen zusätzlichen Zeitaufwand von ____ min.
 
33 Durch die Aufhebung des Bahnübergangs ___________  werden Radwanderwege etc. zerschnitten, die zukünftig anders geführt – weniger Landschaftserlebnis – werden müssten. 
 
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